Frachtvertrag versicherung
Der Verkäufer hat einen Versicherungsvertrag auf eigene Kosten zu vereinbaren, um die Risiken des Käufers abzudecken. Dieser Versicherungsschutz muss dem Niveau entsprechen, das von DEN Frachtklauseln des LMA/IUA Institute Cargo (C) oder ähnlichen Klauseln in anderen Versicherungssystemen bereitgestellt wird. Diese Deckungsart ist das Minimum, das nur für definierte Risiken verfügbar ist. Alles, was nicht definiert ist, wird nicht abgedeckt. Die CIF-Regel ist mit CFR identisch, außer in einem Aspekt. Auch wenn das Risiko beim Verladen der Ware an Bord des Schiffes auf den Verkäufer übergeht, ist der Verkäufer im CIF verpflichtet, den Mindestversicherungsschutz für das Risiko des Käufers abzuschließen. Der Hauptunterschied in der Formulierung zu FOB besteht lediglich darin, dass bei CFR und CIF die Bezugnahme auf das vom Käufer benannte Schiff fehlt, ebenso wie die Bezugnahme auf den Käufer, der eine Ladestelle innerhalb des Ladehafens angibt. Der Beförderungs- und Kostenbelangevertrag wird in anderen Artikeln behandelt. Der Verkäufer hat, vorbehaltlich der Bestimmungen des Artikels B.6 .: – alle mit der Ware verbundenen Kosten bis zum Zeitpunkt der Lieferung gemäß Artikel A.4. zu tragen und – Fracht und alle Kosten aus dem Artikel A.3a) zu tragen, einschließlich der Kosten Verladung von Gütern an Bord des Schiffes, und – die Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Versicherung nach Artikel A.3b) und – die Kosten für die Entladung der Waren an der vereinbarten Entladung der Ladung zu tragen, die, nach dem Beförderungsvertrag, dem Verkäufer übertragen werden, und auch – zahlen, falls erforderlich, alle Kosten im Zusammenhang mit der Ausführung der Zollformalitäten für die Ausfuhr, sowie andere Zölle, Steuern und andere Abgaben, die bei der Ausfuhr von Waren und im Zusammenhang mit seinem Transittransport durch Drittländer zu zahlen sind, in Fällen, in denen die Kosten aus dem Beförderungsvertrag dem Verkäufer übertragen werden. Die genauen Details des Kaufvertrages bestimmen, wann die Haftung für die Ware vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. In den meisten Fällen endet die Verpflichtung des Verkäufers, sobald die Ladung abgeschlossen ist.
Ein Käufer kann jedoch festlegen, dass der Verkäufer dafür verantwortlich ist, bis die Ware einen Einfuhrhafen oder sogar ihren endgültigen Bestimmungsort erreicht. Alle Frachtversicherungen schließen in der Regel Folgeschäden aus, z.B. die Folgewirkungen des Käufers, der eine Vertragsfrist oder eine Verkaufssaison verpasst. Dieses Risiko kann manchmal in Absprache mit dem Versicherer berücksichtigt werden. Der Kaffeehandel verwendet vier grundlegende Vertragsbedingungen: FOB, CIF (oder CFR), FOT und FCA, von denen die ersten beiden am häufigsten sind. CIF ist einer der internationalen Handelsbegriffe, die als Incoterms bekannt sind. Incoterms sind gemeinsame Handelsregeln, die 1936 von der Internationalen Handelskammer (ICC) entwickelt wurden. Der IStGH hat diese Bedingungen festgelegt, um die Schifffahrtspolitik und -verantwortung von Käufern und Verkäufern zu regeln, die im internationalen Handel tätig sind.
Inkoterms ähneln oft inländischen Begriffen (wie z. B. den USA).