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Post tarifvertrag stundenlohn

Entsandte oder eingestellte Mitarbeiter müssen jedoch zusammen mit regulären Löhnen einen anteiligen Anteil an Sonderzahlungen für den Zeitraum zahlen, in dem sie gebucht oder eingestellt werden – in der Regel bereits bei jedem Monatslohn, auch wenn der Tarifvertrag die Zahlung eines Gesamtbetrags zu einem späteren Zeitpunkt vorsieht. Viele Tarifverträge enthalten Regelungen, die eine Verlängerung der normalen Arbeitszeit auf mehr als 40 Stunden pro Woche (z. B. auf bis zu 44 Stunden) ermöglichen, wenn die durchschnittliche Arbeitszeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums die im Tarifvertrag festgelegte normale Wochenarbeitszeit (in der Regel 38,5 Stunden) nicht überschreitet. Mit anderen Worten, in einer Woche werden mehr Arbeitsstunden und in einer anderen weniger Stunden gearbeitet, um dies auszugleichen. Folglich werden im Bezugszeitraum keine Überstunden angesammelt. Flexible Arbeitszeit bezieht sich darauf, wo Mitarbeiter selbst entscheiden dürfen, wann sie ihre tägliche Arbeitszeit beginnen und beenden. Unternehmen oder Organisationen mit Betriebsrat sind verpflichtet, Gleitzeitvereinbarungen in einem Betriebsvertrag zu treffen. In Ermangelung eines Betriebsrats sind solche Vereinbarungen durch schriftliche Vereinbarungen mit einzelnen Arbeitnehmern zu treffen. Viele Tarifverträge enthalten Regelungen für die Vorförderung (Vorrückung) und die Neuklassifizierung (Umreihung) innerhalb von Lohnsystemen. Wichtige Überlegungen sind dabei die Beschäftigungszeit oder ein Arbeitswechsel. Die Beförderung bezieht sich auf eine Erhöhung des im Tarifvertrag festgelegten Mindestlohns oder Mindestlohns innerhalb einer Beschäftigungskategorie; dies tritt in der Regel nach einem bestimmten Zeitraum auf (z. B.

nach zwei Jahren, als zweijährliche Erhöhung bezeichnet – Biennalsprung). Umklassifizierung bedeutet, dass Arbeitnehmer innerhalb eines Lohnsystems von einer Beschäftigungskategorie oder Berufsgruppe in eine andere versetzt werden. Dies tritt häufig auf, wenn der Mitarbeiter den Arbeitsplatz wechselt oder nach einer bestimmten Beschäftigungsperiode. Sind Arbeitnehmer gemäß der EU-Verordnung (EG) Nr. 883/2004 in Österreich sozialversicherunggemäß, so ist der Arbeitgeber verpflichtet, für den Fall, dass eine Krankheit einen Arbeitnehmer an der Arbeit hindert, für einen bestimmten Zeitraum eine Fortzahlung in der in den österreichischen Rechtsvorschriften festgelegten Höhe zu zahlen. Arbeitnehmer im Krankheitsurlaub haben in der Regel Anspruch auf eine Vergütung für sechs Wochen. Der Anspruch erhöht sich auf acht Wochen nach fünf Jähriger, auf zehn Wochen nach 15 Jahren und auf zwölf Wochen nach 25 Jahren. Die Regeln, die Beispielsweise den Zeitpunkt der (neuen) Ansprüche bestimmen, sind kompliziert, während für Arbeiter und Angestellte unterschiedliche Regeln gelten. Darüber hinaus können Tarifverträge günstigere Bedingungen enthalten als gesetzlich festgelegte. Arbeitnehmer können Anspruch auf zusätzliche Lohnbestandteile in Form von Zuschlägen oder Zulagen haben. Ein Beispiel für Zuschläge sind diejenigen, die für die Arbeit unter bestimmten Bedingungen bezahlt werden müssen: Überstunden und Zusätzliche Stunden, Arbeit an Sonn- und Feiertagen und im Einzelhandel während der verlängerten Öffnungszeiten. Einige sind gesetzlich festgelegt, andere nur in Tarifverträgen.

Die Zulagen werden in der Regel in Tarifverträgen und nicht in irgendwelchen Rechtsvorschriften festgelegt; Beispiele hierfür sind: Arbeitnehmer haben per Gesetz Anspruch auf einen Zuschlag von 25 % für jede zusätzliche Arbeitsstunde. Ausnahmen gibt es, z. B. wenn der Arbeitnehmer innerhalb eines bestimmten Zeitraums von drei Monaten eine Auszeit (im Verhältnis 1:1) nimmt, um die zusätzlichen Stunden zu kompensieren; in diesem Fall ist der Zuschlag für zusätzliche Stunden nicht fällig. Auch hier können Tarifverträge andere Regeln festlegen (z.B. die Zeit, ab der zusätzliche Stundenzuschläge fällig sind). Wenn z. B. der Tarifvertrag eine normale Arbeitszeit von 38 Stunden pro Woche und 1,5 zusätzliche Stunden als von der Zulage befreit vorschreibt, gilt dies entsprechend für Teilzeitbeschäftigte (d. h.